The October 2021 Thematic Webinar of the V2V Programme was delivered by Cornelia E Nauen of Mundus maris on the topic 'The Small-Scale Fisheries Academy as an operational support to the SSF Guidelines'. The talk places the emphasis on some empirical experiences with how it is possible to act on the rich analyses and diagnostics on SSF that have become available. It is focused principally on strengthening the capacities of women and men in SSF to partake actively in shaping the implementation of the Guidelines.
Prof. Alexander Proelss ist Inhaber des Lehrstuhls für See- und Umweltvölkerrecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben Aspekten des allgemeinen Völker- und EU-Rechts das Seevölkerrecht, das Umweltvölkerrecht sowie internationale Aspekte des deutschen Verfassungsrechts. Prof. Proelss ist an mehreren juristischen und interdisziplinären Forschungsprojekten beteiligt und hat Behörden, internationale Organisationen, private Unternehmen und NGOs beraten.
The September 2021 thematic webinar of the V2V Project was delivered by Derek Johnson of Manitoba University in Canada. He heads the international collaboration "Dried Fish Matters" with a research focus on East and South East Asia. His lecture focused on the common strands of thinking and questioning between this and the V2V research cooperation. He raised questions about how social-ecological systems, political economy and social economies intersect and whose vulnerability and whose viability counted and what was being studied in this context.
Fridays for Future und ein großer Querschnitt von Organisationen mobilisierten für Freitag, den 24. September, für den vielleicht größten Klimastreik bisher. Zur Vorbereitung der Bundestagswahl zwei Tage später und als Weckruf an Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaften auf der ganzen Welt mit Blick auf die bevorstehende Konferenz der Vertragsparteien des Klimaabkommens (COP26) in Glasgow sind allein in Deutschland rund 620.000 Menschen auf die Straße gegangen und haben entscheidenden Klimaschutz JETZT gefordert.
Der diesjährige World Fisheries Congress in Adelaide, Australien, wurde im Hybridformat abgehalten – eine Mammutaufgabe, um sicherzustellen, dass die drei parallelen Vor-Ort-Vorträge und vier parallelen On-Demand-Sitzungen alle stattfinden und betreut werden konnten. Daumen hoch für die lokalen Wissenschafts- und Organisationsteams für eine interessante Mischung und einen reibungslosen Ablauf. Aber weil so viel los war, war es schwierig, selbst den für unsere Arbeit relevantesten Sitzungsströmen zu folgen.
Die ersten Schritte wurden unternommen, um den Dialog von einem Ufer des Atlantischen Ozeans zum anderen aufzunehmen. Alles begann mit einem Gespräch über die Akademie der handwerklichen Fischerei im Senegal beim Slow Fish Event in Genova im Jahr 2019. Das hatte das Interesse von Ana Isabel Marquez Perez geweckt. Als sie im September 2021 mit ihrem Team auf ihrer Heimatinsel Providencia das 3. Festival der Traditionalen Navigation in der Karibik organisierte, lud sie Mundus maris und Mitglieder der Akademie in Yoff ein, sich über die Bedingungen der handwerklichen Fischer und ihre Bootsbautraditionen auszutauschen.
Covid hat die Jubiläen – 30 Jahre FishBase und 15 Jahre SeaLifeBase – mit Feierlichkeiten verhindert, die ursprünglich für 2020 geplant waren. Aber dieses Jahr konnte das FishBase und SeaLifeBase Symposium endlich vom 6. bis 7. September in Paris stattfinden und war umso abwechslungsreicher und informativer. Dank des Teams von Patrice Pruvost vom Museum National de l'Histoire Naturelle und verstärkt durch Fabrice Teletchea von der Universität Loraine und Valérie Gaudant von Cybium wurde es im Auditorium der Grande Galerie de l'Evolution des Museums wunderschön organisiert.
Langsam wird es zur Tradition. Einmal im Jahr laden wir Nachbarn, Freunde und Familie zu einem Gartenfest ein, um das gute Miteinander, den Schutz des Meeres, der Meereskulturen und der Natur um uns herum zu feiern. Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause haben wir uns alle sehr gefreut, an das Jahr 2019 anknüpfen zu können. Am Samstag, den 28. August, war nun Gelegenheit, sich wieder oder neu zu treffen. Und sie kamen. Etwa achtzig Gäste folgten der Einladung und nahmen an dem Treffen teil, von den Jüngsten, mit gerade mal einem Jahr, bis zu den Ältesten, schon über achtzig.
Es ist fast ein epischer Heldenkampf. Auf der einen Seite Paolo Fanciulli in Talamone, besser bekannt als Paolo, der Fischer, und auf der anderen Seite die Schleppnetzfischer vom Hafen Porto di Santo Stefano nahe Orbetello in der italienischen Toskana, mit stillschweigender Zustimmung von mehreren lokalen Behörden. Wer instinktiv an einen Kampf zwischen David und Goliath denkt, dem sei verziehen. In mehr als einer Beziehung ist er das auch. Paolo ist entschlossen, küstennahe Ökosysteme zu retten, findet innovative Mittel und Wege und lässt sich auch durch Einschüchterung nicht fügsam machen. Die Schleppnetzfischer scheinen alle Vorteile auf ihrer Seite zu haben, wenn sie oft illegal nachts in unmittelbarer Küstennähe operieren, die für die handwerkliche Fischerei reserviert ist.
Rollenspiele werden seit dem letzten Jahrhundert als Methodik eingesetzt, um das Bewusstsein und die Beteiligung von Gemeinschaften in verschiedenen Problembereichen zu fördern und so die Suche nach Lösungen für Interessenkonflikte zwischen den Parteien zu erleichtern. Unter diesen Problemen wecken derzeit die zunehmenden Umweltkonflikte insbesondere bei jungen Menschen, aber auch bei älteren Gruppen, besonderes Interesse. Diese Methode der Konfliktlösung ermöglicht es uns, unsere kreativen Fähigkeiten durch eine interaktive Dynamik zwischen Gruppen und Menschen zu entwickeln, indem wir in einer fast theatralischen Aufführung eine Situation von ausgeprägtem Realismus und Bedeutung simulieren, aber in einem sicheren Raum.
As part of the monthly lectures of the V2V research collaboration, on 27 August 2021 Prof C. Emdad Haque of the University of Manitoba, Canada, and Dr M. Salim Uddin, Postdoctoral Research Associate at the University of Waterloo, Canada, spoke on the topic "Post-disaster livelihood reconstruction and resilience enhancement by the small-scale fishers and transformative changes in coastal Bangladesh". They looked a regions in the country which have experienced severe shocks over several generations and have developed capabilities to bounce back mostly through strong social bonds and mutual help.