In der handwerklichen Fischerei sind mehr als 90 % aller Männer und Frauen beschäftigt, die in verschiedenen Teilen der Wertschöpfungskette weltweit tätig sind. Etwa 40 Millionen allein im Fangsektor und viele mehr in Tätigkeiten vor und nach dem Fang. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt, dass etwa die Hälfte Frauen sind. Die überwiegende Mehrheit, etwa 85 %, lebt und arbeitet in Asien, 9 % in Afrika, 3 % in Lateinamerika und nur 1 % in Ozeanien, Europa und Nordamerika. (1)
Die diesjährige Konferenz der European Association of Development Research and Training Institutes (EADI) fand vom 5. bis 8. Juli vollständig online statt. Gemeinsam mit dem International Institute of Social Studies (ISS) der Erasmus Universität Rotterdam organisiert, bot sie zahlreiche parallele Sitzungen an, die in Saat- oder Ernte-Podiumsdiskussionen, Workshops und Rundtisch-Gespräche eingeteilt waren.
Vom 28. Juni bis 2. Juli 2021 bot die MARE-Konferenz wieder eine Plattform für den Austausch aktueller Forschungsergebnisse, gemeinsames Lernen und Networking. Das Leitthema lud zu einer kritischen Reflexion darüber ein, dass „nachhaltige Entwicklung“ als Leitbegriff für politische Entscheidungsträger in letzter Zeit durch das Mantra „blaue Wirtschaft“ und „blaues Wachstum“ abgelöst wurde. Wir sagen dagegen, konzentrieren wir uns auf die Menschen – sie können die gefährlichen Richtungen korrigieren, die bestimmte Investitionen auf Kosten des Wohlergehens der Menschen und des Planeten einschlagen.
The July 2021 lecture of the V2V Research Project - From Vulnerability to Viability - casts a light on migration, with special attention to environmental migration. Michaela Hynie of the Department of Psychology of York University focuses on the nature of migration and consequences for communities left behind in six sites across three countries: India, Nepal and Canada.
The Galapagos Islands located some 1200 km west of continental Ecuador have not only captured the imagination of Charles Darwin during the circumglobal voyage of the Beagle in September 1835, but of countless scientists and tourists ever since; without forgetting the pirates, whalers and other seafarers depositing their letters in Whaler's Barrel Postbox on Floreana since the late 18th century. Whoever passed by would pick up any letters destined to close to home and would deliver them personally in exchange for a cup of tea - a habit kept alive by modern tourists. María José Barragán, current science director of the Charles Darwin Foundation in Puerto Ayora, takes us through the research station's development phases since its creation in 1959 and the ups and downs of its scientific and social work in support of the Galapagos National Park to study and protect its unique biodiversity. Click on the picture to see the registration of her talk.
Herzlichen Glückwunsch an die diesjährigen Mundus maris-Preisträger, die von der internationalen Jury aus 61 Einreichungen aus 10 Ländern ausgewählt wurden. Das von der UNO gewählte Thema für den diesjährigen Weltozeantag war "Der Ozean: Leben und Lebensgrundlagen". Es erlaubte eine große Bandbreite an Perspektiven. Einsendungen in Form von Geschichten, Gedichten, Gemälden und Videos waren möglich, die in Altersgruppen unterteilt waren, um den verschiedenen Lebensabschnitten Rechnung zu tragen. Covid hat vielleicht die Anzahl der Beiträge reduziert, aber sicher nicht die Qualität.
Der Weltozeantag rückt näher, und die Vorbereitungen von Mundus maris und seinen Partnern, die sich mit dem diesjährigen UN-Thema „Der Ozean: Leben und Lebensgrundlagen" beschäftigen, laufen auf Hochtouren. Die internationale Jury beendet gerade ihre Bewertungsarbeit zum diesjährigen Wettbewerb mit 61 Einreichungen aus 10 Ländern. Unser Team im Senegal plant nicht weniger als fünf Aktivitäten! Nigeria zwei, Argentinien in Zusammenarbeit mit anderen zwei und unsere Teams in Belgien und Ghana jeweils eine. In Kamerun mobilisieren unsere Partner Bénévoles Océan junge Menschen in Kribi, Douala an der Küste und anderswo. Partner Eco Ethics in Kenia hat bereits im Vorfeld Mangrovenpflanzungen und am Tag selbst eine Reihe von Strand- und Presseaktivitäten geplant.
The May 28 webinar of the V2V Project featured Dr Maarten Bavinck of Amsterdam University as keynote speaker. Starting out from his basis as a development sociologist and interested in governance, he spoke about nowadays common situations of legal plurality. The term describes a context where typically traditional laws and regulations apply to the same geographical space as modern positive law.
Die diesjährige Generalversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) vom 19. bis 30. April 2021 findet wieder im virtuellen Raum statt. Beflügelt durch breite Debatten in fast allen Ländern, wie man nach Covid auf neuen, nachhaltigeren Beinen stehen kann, gab es einen bemerkenswerten Anstieg an Anträgen, die eine stärkere explizite Verbindung zwischen dem Stellen von Fragen in der Gesellschaft und der Forschung und Ausbildung in den Geowissenschaften anstreben.
This year's UN motto for World Ocean Day "The Ocean: Life and Livelihoods" is particularly well-chosen as it reminds us that our lives and livelihoods are inextricably connected to the ocean. Human extractions and destruction of nature on land and in the seas are identified by many scientists and ordinary citizens as one of the major reasons why we are afflicted by more viral diseases. This is in addition to the fossil fuel addiction of how powerful companies have organised their businesses and framed our heating, cooling and mobility. This messes up the climate and generates more extreme events, such as hurricanes, droughts, inundations and harvesting losses.
Die Fischerei-Transparenz-Initiative (FiTI) ist eine globale Multi-Stakeholder-Partnerschaft, die darauf abzielt, die Transparenz und Beteiligung für mehr Nachhaltigkeit in der Meeresfischerei zu erhöhen. Sie bietet Regierungen, allen Arten von Teilnehmern der Fischereiindustrie und der Zivilgesellschaft einen internationalen Rahmen für glaubwürdige Qualitätsinformationen über nationale Fischereien. Sie fördert eine informierte öffentliche Debatte über die Sektorpolitik und unterstützt den langfristigen Beitrag des Sektors zur Volkswirtschaft, zum Wohl der Bürger und zur Lebensfähigkeit der Unternehmen. Ein Webinar am 14. April 2021 diente dazu, eine breitere Öffentlichkeit über die bisherigen Ergebnisse zu informieren und die bevorstehenden nationalen Berichte über die Seychellen und Mauretanien bekannt zu geben.