The international fish market demand and technological advances are among the main drivers that have damaged marine ecosystems. This situation has resulted in the vulnerability of Small-scale fishing (SSF) communities, who depend on these same ecosystems for various functions and services, including cultural services, the supply of fish for income and food, etc. However, fishers are managing to navigate through some of the twists and turns offered by the market and a range of technologies in a perpetual search for ways to ensure a transition to guarantee viability of SSF, including its cultural dimensions. This thematic webinar by Aliou Sall recorded on 26 April 2024 aimed to share insights into the initiatives by small-scale fishers from a socio-anthropological angle drawing on examples from Senegalese fishing communities.
The annual Assembly of the European Geosciences Union takes regularly place in Vienna because of the huge conference facilities at the Austria Center Vienna able to accommodate the many participants, usually upwards of 10,000. The 2024 edition took place 14-19 April. As in previous years, Mundus maris contributed a presentation to the stream of research work sponsored by the International Association for the Promotion of Geoethics (IAPG). This year's main session was convened by Silvia Peppoloni with co-conveners Svitlana Krakovska, Giuseppe Di Capua, and David Crookall under the title "Geoethics: The significance of geosciences for society and the environment".
Invited by COREN, Comprendre et Agir pour l'Environnement asbl (Understand and take action for the environment), Mundus maris participated in the inspiring Eco-Teens Day in Brussels on Friday, 12 April 2024. Some 180 secondary school students from 16 schools in Brussels showcased what concrete environment friendly activities they had carried out throughout the school year ending soon. An exhibition space showcased their demands for more youth involvement in environment protection.
This thematic webinar lecture was delivered on 29 March 2024 by Dr. Kafayat A. Fakoya as part of the research collaboration on the Vulnerability to Viability Platform focused on small-scale fisheries in Africa and Asia. She holds a PhD in fishseries from Lagos State University (LASU) and is a V2V co-investigator, doing interdisciplinary research and consultancies. She is also a member of Mundus maris asbl with broad interests in research towards sustainable fisheries ecosystems and gender equity.
Der von den europäischen Institutionen gewählte Leitgedanke der Missionen zielt darauf ab, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen, indem die Mobilisierung zahlreicher Akteure, die transdisziplinär arbeiten, erleichtert und eine breite Palette von Finanzierungsinstrumenten von der europäischen bis zur lokalen Ebene kombiniert werden. Das zweite Treffen des Missions-Forums am 5. März, das vom Vorsitzenden des Missions-Ausschusses, Pascal Lamy, eröffnet wurde, zeigte, dass es hierbei nicht nur um hehre Wünsche, sondern auch um konkrete Maßnahmen geht, die den Wandel vorantreiben. Die ganze Woche war ausgefüllt mit Präsentationen und Networking und einer starken Präsenz von engagierten weiblichen Führungskräften, die sich nicht scheuten, dort aufzutreten, wo es wichtig war. Nachfolgend einige Eindrücke von den Veranstaltungen.
Seit mehr als 50 Jahren führt das International Ocean Institute (IOI) Schulungen durch und unterstützt den Aufbau von Kompetenzen im Bereich Ocean Governance, mit dem Ziel, sachkundige zukünftige Führungskräfte auszubilden. Das IOI wurde 1972 von Professor Elisabeth Mann Borgese gegründet und ist eine weltweit tätige, unabhängige, nichtstaatliche Non-Profit-Organisation mit Hauptsitz in Malta und Büros in allen Regionen der Welt. Hier fassen wir die Inhalte eines Webinars zusammen, das am 29. Februar 2024 stattfand. Die Redner wiesen darauf hin, dass die vielen globalen Themen nicht als einzelne, praktisch fachgebundene Angelegenheiten behandelt werden sollten. Sie betonten, dass es zielführender sei, sich auch mit den Verflechtungen zwischen den Themen zu beschäftigen. Dies gelte sowohl auf der Ebene der großen globalen Verträge wie dem Seerecht, dem Pariser Klimaabkommen, dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) und den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) als auch bei der Bewältigung eher lokaler Herausforderungen.
Seit mehr als 20 Jahren hat die WTO das Mandat, schädliche Fischereisubventionen abzuschaffen. Selbst nach der Verabschiedung der Ziele für nachhaltige Entwicklung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2015, die diesen Auftrag in Ziel 14.6 ausdrücklich bekräftigen, verlief die Bewegung in diese Richtung schmerzhaft langsam. Eine Aktualisierung aus dem Jahr 2019 zeigte, dass die Regierungen schätzungsweise ganze 22 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung ihrer industriellen Langstreckenflotten ausgeben! [1] Eine große Koalition zivilgesellschaftlicher Organisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens argumentiert seit vielen Jahren, dass JETZT die Zeit zum Handeln gekommen sei. Während eines kürzlichen Briefings zur Vorbereitung der bevorstehenden 13. Ministerkonferenz (MC13) in Abu Dhabi (26.-29. Februar 2024) berichtete die stellvertretende Generaldirektorin der WTO, Angela Ellard, über die Fortschritte im Verhandlungsprozess. Sie warnte aber auch davor, dass der weltweite Rückgang der Ressourcen unvermindert weitergehen werde, wenn keine konkreten Maßnahmen ergriffen würden.
Microplastics are increasingly recognised as a growing public health issue. The research reported here was carried out within the framework of an academic collaboration supported by Mundus maris with the University of Belgrano, Argentina. It aims to document the environmental problems represented by microplastics in aquatic ecosystems, with a particular focus on the Buenos Aires coast of the Río de la Plata. The samples were taken at the Buenos Aires Fishermen's Club.
Die in 7 Leitlinien formulierten Ziele der UN-Ozeandekade weiter bekannt zu machen, war das Motiv der ´love your ocean´ Plattform auf der internationalen Wassersportmesse Boot 2024 in Düsseldorf. Mit mehr als 60 Plattformteilnehmern wurden hierbei alle bisherigen Rekorde gebrochen. Vom 20. bis 28. Januar boten die Mundus maris-Teams Spiele, Diskussionen und Networking an. Parallel wurde auch das FishBase-Soundquiz unserer Freunde von Quantitative Aquatics unterstützt. Soviele Besucher wie möglich wurden in der beliebten Halle 11 auf die Initiative zur Verbesserung des Wissens über das Meer, seinen dringend notwendigen Schutz und die erforderliche Solidarität mit handwerklichen Fischern in der Small-Scale Fisheries Academy angesprochen.
Maria del Carmen Patricia Morales vertritt Mundus maris asbl im belgischen Ozean-Dekade-Komitee. Der Ausschuss, der wissenschaftliche Beratung leistet, traf sich zu seiner letzten Sitzung des Jahres am 1. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten des InnovOcean Campus, der dem Flanders Marine Institute (VLIZ) in Oostende angeschlossen ist. VLIZ ist Decade Implementing Partner (DIP) und stellt den Vorsitz und das Sekretariat des belgischen Ozean-Dekade-Komitees (NDC-BE).
Hunger und Ernährungsunsicherheit sind weit verbreitete Probleme. Laut dem Report zur Welternährungssicherheit (State of Food Security and Nutrition in the World, 2019) waren im Jahr 2018 weltweit mehr als 820 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Dieses Problem wird sich angesichts des erwarteten Anstiegs der Weltbevölkerung und der Belastung der natürlichen Ressourcen durch eine nicht nachhaltige industrielle Fischerei und Landwirtschaft wahrscheinlich noch verschärfen. Michael Fakhri ist Professor an der University of Oregon School of Law, wo er Kurse zu Menschenrechtsfragen, Lebensmittelrecht, Entwicklung und Handelsrecht abhält. Er ist der derzeitige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und die Sicherung einer nachhaltigen handwerklichen Fischerei. Er berichtet an den UN-Menschenrechtsrat und hat um Beiträge bis Ende November 2023 gebeten.